Qualitätssiegel Berufs- und Studienorientierung Juni 2007

Schulen für sehr gute Berufsorientierung ausgezeichnet

 

Pressemitteilung vom 21.06.2007


Erstmalig hat Kultusminister Steffen Flath heute 17 Schulen für eine vorbildliche Berufs- und Studienorientierung mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet. "Mit der Vergabe des Siegels wollen wir die Qualität der Berufsorientierung an unseren Schulen vorantreiben", so der Minister. Mit der Halbierung der Schülerzahlen und den bevorstehenden Altersabgängen in den Unternehmen sei ein Fachkräftemangel nicht nur absehbar, sondern in einigen Branchen bereits Wirklichkeit, begründete Flath das Engagement. 30 Schulen hatten sich in einer Pilotphase um diese Zertifizierung beworben. Eine Jury aus Vertretern der Schulen, der Wirtschaft, der Landesarbeitsgemeinschaft Schule-Wirtschaft, der Sächsischen Arbeitsstelle für Schule und Jugendhilfe, der Kommunalen Landesverbände, des Landeseltern- sowie des Landesschülerrats nahm die Bewerber unter die Lupe.

... Die Schulen müssen ein systematisches Konzept zur Berufs- und Studienorientierung vorlegen. Dabei darf die Berufsvorbereitung nicht nur Teil eines Faches oder Aufgabe nur einer Lehrkraft sein, sondern muss als Auftrag der ganzen Schule und ihrer Partner betrachtet werden. Alle Fächer sollten dazu einen abgestimmten Beitrag leisten. Neben dem pädagogischen Konzept werden unter anderem der Umfang der ökonomischen Bildung, Praxiserfahrungen, das Angebot und die Qualität von Kooperationen mit außerschulischen Partnern sowie die Qualifikation und das Fortbildungsengagement der Lehrkräfte bewertet. Das Qualitätssiegel erhält, wer von 100 möglichen Punkten mindestens 80 erreicht.

Pressedienst des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus
Internet: http://www.sachsen-macht-schule.de

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