Mit "Stress" umgehen lernen

( insbesondere Schul- bzw. Schülerstress ):

= Definitionsgemäß Signifikante Beeinträchtigung des Wohlbefindens durch vegetativpathophysiologische Überlagerung / Sensationen aufgrund eines Missverhältnis' zwischen Arbeitsanforderung, -aufkommen bzw. Aufgabenniveau und Zeitfond sowie intellektuellem Vermögen und Arbeitsorganisation.

Eustress ( „gesunder“ Stress ) versus
- Ermöglicht höheren Arbeitsausstoß
- Fördert Leistungsvermögen
- Kann Wohlbefinden fördern
- Nutzbarmachung ist Teil des Lernprozesses
- Unterschiedliche Schwelle
- Einstufung abh. von persönl. Betrachtung, äußerer Erwartungshaltung & traditionell gewachsenen Normativen
- Ist Sinnvoll:
  * Kreative Anregung durch „Druck“-situation geben
  * Verstehen der Hintergründe im Zusammenhang mit Stress kann nutzbringende Anwendung finden
- Stimuliert Leistung, Willen, „Output“

Distress ( „krankmachender“ Stress )
- Unvermögen der Prioritätenwahl
- Keine rationelle Zeiteinteilung
- Kein planvolles Arbeiten
- Mangelndes Zutrauen
- Unentwickelte Stresstoleranz
- Viele begleitende arbeits- / funktions- / altersfremde Pflichten
- Psychische Instabilität
- Nichtentwickeltes kontinuierliches Arbeiten
- Sporadische Arbeitsstoßzeiten
- Kein Vorausdenken
- Fachliche Überforderung
- Intellektuelle Inkompetenz
- Veranlagung
- Hemmender Einfluss auf Person und Umgebung

Spielarten / Phänomene / Assoziationen:

Häufiger Missbrauch des Begriffes Stress für normale Arbeitsabläufe, z.B.:
- Bei kurzzeitig anderes Arbeitstempo
- Statt ausschließlicher Hektik fehlinterpretiert ( Verwechslung von hektischem Unvermögen mit Stresssituation )
- Gleichzeitiges Stellen mehrerer Aufgaben ähnlicher Wichtigkeit / gleicher Priorität / überschneidender Termine