Schulsanitätsdienst am LKG St. Annen

Das Wirken im Schulsanitätsdienst (SSD) stellt für uns vor allem eine Vorbereitung auf spätere Lebensabschnitte, wie z.B. ein Medizinstudium oder eine medizinische Ausbildung, dar. Wir lernen schon hier, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten.

 

Die umfassenden Erste-Hilfe-Kenntnisse wurden uns in einer abwechslungsreichen Ausbildung vermittelt, die großen Wert auf die Praxis legte. So erlernten wir alle schnell unser "Handwerk". Diese Fähigkeiten reichen vom Verwenden eines Stifneck (Halskrause) über das Anlegen einer Vielzahl von Verbänden bis zur Praktizierung der Herzdruckmassage. Dies sind nur einige Beispiele unseres Repertoires. Somit stehen uns in Notsituationen viele Erste-Hilfe-Maßnahmen zur Verfügung.

 

Man muss sich bewusst sein, dass die zeitintensive Ausbildung nur mit Ehrgeiz und Engagement bewältigt werden kann. Aber für uns hat sich das auf jeden Fall gelohnt, denn Schüler und Lehrer zeigen uns immer wieder ihr Vertrauen, indem sie die Absicherung verschiedener Schulveranstaltungen, wie z.B. das Sportfest, das Kinderfest oder den Tag der offenen Tür, in unsere Hände legen.

 

Der Einstieg in den SSD lohnt sich schon für alle ab der siebten Klasse, da sich die Ausbildung über mehrere Monate erstreckt. Je mehr Schüler sich am SSD beteiligen, desto geringer ist der Druck der Bereitschaft, denn wir sind eine Gemeinschaft, in die sich jeder einbringen muss und gewisse Aufgaben übernehmen kann. Mit dieser Gemeinschaft unterstützen wir die Sicherheit der Schüler, ebnen unsere Wege in die Zukunft und repräsentieren damit gleichzeitig unsere Schule.

 

(Lisa Georgi, Robert Fritz, K

l. 11)